Im Projekt geht es um die vielfältigen Geschichten von Menschen, die zum Arbeiten und Studieren sowie zur Schutzsuche in die DDR gekommen sind. Ziel des Projekts ist die innovative Entwicklung multimedialer Bildungsformate, die die Lebensrealitäten von Migrant*innen in der DDR und Ostdeutschland an Jugendliche/junge Erwachsene vermitteln. Projektsäule Zeitzeug*innen erzählen ihre Lebensgeschichte: In diesem Teil des Projekts wurden im Jahr 2022 lebensgeschichtliche Interviews mit DDR-Zeitzeug*innen geführt. Ein Großteil der Interviewten ist nach 1990 in Deutschland geblieben, andere mussten in ihre Herkunftsländer zurückkehren oder wollten dies. Die Interviews werden im Jahr 2023 vom Dokumentationszentrum und Museum über die Migration (DOMiD) sowie von der Oral-History-Forschungsstelle an der Universität Erfurt archiviert. Sie stehen dann für Forschungs- und Bildungszwecke zur Verfügung. Darüber werden sie ein Teil der Geschichte der Migration in Deutschland. - Projektsäule historisch-politische Jugendbildung: Dort haben in außerschulischen Bildungsangeboten Zeitzeug*innen ihre Lebensgeschichte mit Jugendlichen geteilt. (Auszug - siehe Internetseite)
Angebote
Fortbildung, Workshops, Trainings
Austausch und Begegnungen
Bildungsangebote (digital)
Zielgruppen
Bildungseinrichtungen
Zivilgesellschaft (Migrant*innen aus EU/nicht EU-Staaten, deutsche Staatsangehörige)