Die "Flüchtlingshilfe Sachsen-Anhalt" (FHST) des katholischen Bistums Magdeburg wurde Anfang 2014 durch Bischof Dr. Gerhard Feige als ein Spendenfonds ins Leben gerufen. Zweck der Initiative ist laut Gründungsurkunde, "Menschen, die aus lebensbedrohlichen Krisengebieten nach Sachsen-Anhalt kommen beziehungsweise gekommen sind, in prekären Lebenssituationen und unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus zu unterstützen". - Anträge können über die Caritas-Migrationsberatungsstellen und andere Träger im Land Sachsen-Anhalt eingereicht werden. Die Unterstützungen werden auf der Grundlage christlicher Nächstenliebe gegenüber jedermann gewährt, ungeachtet seiner Religion, Herkunft, Hautfarbe und seines Geschlechts. Geholfen wird u.a. bei Familienzusammenführungen sowie bei der Finanzierung von Medikamenten und Behandlungskosten, Ausbildungstickets und Fahrtkosten zu Botschaften und Gebühren etwa für Passersatzbeschaffungen. Die Verwaltung des Fonds liegt in den Händen des Diözesan-Caritasverbandes, ein Vergabebeirat entscheidet jeweils über eine Zuwendung.
Angebote
Flucht & Asyl
Gesundheit und Soziales
Interkulturelle Bildung & Sprache
Zielgruppen
Zivilgesellschaft (Migrant*innen aus EU/nicht EU-Staaten, deutsche Staatsangehörige)
